Höhlentauchen / Cave Diving / Buceo en Cueva Riviera Maya
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Dokumentation der Fauna und Flora

Mein Ansatz ist in keiner Weise streng wissenschaftlich zu verstehen. Ich betone ganz deutlich , dass ich keine Lebend- oder Gesteinsproben aus den Cenoten entnehme, keine Tiere einfange und keine Algen abgrase, um sie unter dem Mikroskop zu bestimmen – ausser ich bin eingeladen, im Team einer Wisschenschaftsgruppe mit den entsprechenden Genehmigungen zu assistieren. Ich bin in erster Linie ein Taucher, der ein Interesse vor allem an den Unterwasserhöhlen hat. Als Taucher dokumentiere ich, was ich sehe und will bestimmen, was ich gesehen haben. Die Bestimmung einer einzelnen Art ist manchmal jedoch von mikroskopischen Details abhängig. Aber als Taucher kann ich jedoch in media aqua die eine Art von der anderen auch nicht unterscheiden. Ich begnüge mich mit dem Offensichtlichem, machen so scharfe und detailgetreue Fotos wie möglich in diesem Umfeld, das extreme Herausforderungen an Mensch und Kamera stellt und bin glücklich, wenn ich eine Erklärung,  einen Namen, ein Detail, etwas was ich zuvor noch nicht wusste, lerne und davon gibt es noch reichlich.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die vielen befreundeten Taucher, die mir freundlicherweise ihre Forschungesergebnisse und Artikel zur Artenbestimmung überlassen haben. Neben den wenigen Aquaristikbüchern, die ich finden konnte, sind sie mir eine grosse Hilfe. Im speziellen danke ich im Dr. Guido Kirsten, Werner Fiedler, Wolfgang Schilling, Dr. Thomas Iliffe. Selbstverständlich ist jedoch jedwede falsche Bestimmung voll meine Verantwortung.

Erklärung über Formationen und Phänomene oder einfach Beobachtungen während meiner Tauchgänge.

Der folgende Text ist die Einführung in den Artikel von James G. Coke IV veröffentlicht im APSA Cavern Guide Manual Version 2003. Dies war und ist immer noch eine wertvolle Quelle für mich und ich kann seiner Feststellung nur zustimmen.

„Geologie und Landschaftskunde spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis von Karstregionen der Welt. Als Höhlenforscher nutzen wir diese Wissenschaften um die Kalksandsteinschichten zu interpretieren und ihre strukturellen Muster, um neue Höhlen zu entdecken oder neue Passagen in existierenden Höhlen. Vertrautheit mit den geologischen Charakteristika einer Karstregion produziert einen Grad an Fähigkeit, Entwicklungen von Tunneln vorherzusehen oder die Wahrscheinlichkeit eines unerforschten Höhleneingangs mit einer beachtlichen Unterwasserpassage.

Geologie ist nicht nur eine Hilfe zum besseren Verständnis von unerforschtem Terrain; sie liefert auch einen Weg zum Dialog zwischen Höhlenerforschern und Lehrern mit ihren Studenten. Ohne diesem Dialog ist es schwierig, eine echte Wertschätzung für die historischen und ökologischen Werte der Karststrukturen von Quintana Roo zu kommunizieren.“

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