Projekt zur Dokumentation der Fauna und Flora
Mein Ansatz ist in keiner Weise streng wissenschaftlich zu verstehen.
Ich betone ganz deutlich , dass ich keine Lebend- oder Gesteinsproben
aus den Cenoten entnehme, keine Tiere einfange und keine Algen abgrase,
um sie unter dem Mikroskop zu bestimmen – ausser ich bin eingeladen, im
Team einer Wisschenschaftsgruppe mit den entsprechenden Genehmigungen zu
assistieren. Ich bin in erster Linie ein Taucher, der ein Interesse vor
allem an den Unterwasserhöhlen hat. Als Taucher dokumentiere ich, was
ich sehe und will bestimmen, was ich gesehen haben. Die Bestimmung einer
einzelnen Art ist manchmal jedoch von mikroskopischen Details abhängig.
Aber als Taucher kann ich jedoch in media aqua die eine Art von der
anderen auch nicht unterscheiden. Ich begnüge mich mit dem
Offensichtlichem, machen so scharfe und detailgetreue Fotos wie möglich
in diesem Umfeld, das extreme Herausforderungen an Mensch und Kamera
stellt und bin glücklich, wenn ich eine Erklärung, einen Namen, ein
Detail, etwas was ich zuvor noch nicht wusste, lerne und davon gibt es
noch reichlich.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die vielen befreundeten Taucher, die mir freundlicherweise ihre Forschungesergebnisse und Artikel zur Artenbestimmung überlassen haben. Neben den wenigen Aquaristikbüchern, die ich finden konnte, sind sie mir eine grosse Hilfe. Im speziellen danke ich im Dr. Guido Kirsten, Werner Fiedler, Wolfgang Schilling, Dr. Thomas Iliffe und James Coke . Selbstverständlich ist jedoch jedwede falsche Bestimmung voll meine Verantwortung.